Hohe Kosten für den Erwerb einer Fahrerlaubis, wieso ist das so?
Wieso sind eigentlich die Führerscheinkosten in den letzten Jahren so massiv gestiegen?
Zu diesem Thema empfehlen wir den Beitrag des MDR und stimmen, gerade in der Thematik fehlende Fahrlehrer und Prüfer, uneingeschränkt zu.
Die Vorteile Fahrschulsimulatoren in die Ausbildung mit einfließen zu lassen, ist gerade am Anfang eine gewinnbringende Ressource.
Ein echtes Ausbildungsfahrzeug bzw. Fahrlehrer*in wird er jedoch nicht ersetzen können.
Zudem sind die Anschaffungskosten zwischen 5.000€ bis 25.000€ nicht für jede Fahrschule finanzierbar und da ist die Überlegung folgerichtig, vielleicht doch lieber von diesem Geld ein echtes KFZ zu kaufen.
Ein weiteres Problem in der Fahrschulwelt ist zudem die massive Schwarzarbeit. Fahrstunden werden als Privatfahrten getarnt und finden sogar auch an Tagen statt, an denen eine Ausbildungsuntersagung gesetzlich vorgeschrieben ist (Sonntag). Sicherlich sind Übungsfahrten nicht nachweispflichtig und daher eine willkommende Einladung.
Um diese Schwarzarbeit dauerhaft und erfolgreich in den Griff bekommen zu können, läge die Antwort bereits schon auf dem Tisch, denn gewerbliche Fahrer im Güterkraftverkehr bzw. Personenverkehr (LKW- und Busfahrer) müssen eine Fahrerkarte verwenden. Eine Schwarzfahrt wäre nicht mehr möglich. Eine Kontrolle würde ergeben, dass entweder der Fahrschüler ohne gültige Fahrerlaubnis fährt bzw. der Nachweis erbracht werden müsste, dass die Ausbildungsfahrt auch wirklich im Fahrschulsystem gebucht wurde.
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Den Bericht des MDR finden Sie hier